Den Lebenssinn in verschiedenen Religionen suchen
Auch Klaus Kenneth war auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Viele Jahre lang reiste der junge Klaus Kenneth in den 1970er Jahren durch die ganze Welt – immer auf der Suche nach Liebe und dem eigentlichen Sinn des Lebens. Er befasste sich mit transzendentaler Meditation, dem Hinduismus, dem Islam, – praktisch nahezu dem ganzen Programm, was Religion bietet, wurde buddhistischer Mönch und betrieb okkulte Praktiken.
Nur eine einzige liess er aus: Das Christentum, das ihn schon als kleinen Jungen nur enttäuscht hatte. Ausgerechnet in der von ihm verachteten Religion fand er, wonach er immer gesucht hatte.
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Wer nach dem Sinn des Lebens sucht, muss sich bewusst sein, dass auch Fragen offen bleiben können – und dürfen … Eine dieser Fragen ist, was nach dem Tod sein wird. Dokumentierte Nahtoderfahrungen oder der biblische Bericht sind Beispiele für mögliche Informationsquellen. Im Buch «90 Minuten im Himmel» erzählt der Autor Don Piper, wie er bei einem Autounfall ums Leben kam und 90 Minuten tot war. Don Piper ist ein Mensch, der sich als Christ bezeichnet und darum vom biblischen Weltbild spricht. In diesen 90 Minuten sei er am Himmelstor von verstorbenen Freunden und Verwandten abgeholt worden und habe eine unbeschreiblich schöne Zeit im Himmel erlebt.
Don Pipers Erlebnis ist eines von vielen, eines das sehr konkret beschrieben ist und tatsächlich Perspektiven nach dem Tod vermitteln kann – einen äusserst attraktiven Lebenssinn.
Wenn das Spiel zu Ende ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück
Woher komme ich und wo gehe ich hin? Wir kommen ohne etwas auf die Welt und wir können nichts mitnehmen, wenn wir sterben. Diese Tatsache hat einen unangenehmen Beigeschmack, der die unterschiedliche Bewertung der Menschen in unserer Gesellschaft auflöst. Materieller Reichtum zählt nicht mehr. Am Ende kommen Bauer und König in die gleiche Schachtel zurück, wie es auf einer Postkarte heisst. Am Anfang und am Schluss sind alle Menschen gleich. Was zurückbleibt sind Spuren von Begegnungen. Freunde und Kinder, alle Mitmenschen, die durch das nachhaltig vorgelebte Vorbild für das eigene Leben profitieren konnten. Und die Perspektiven nach dem Tod.
Weitere Artikel auf Christliche-Lebensberatung.ch
Weiterführende Tipps im Web
© Christliche-Lebensberatung.ch – überarbeitet am 27.2.2020 (ar)