Beruf Sozialpädagoge/in: Menschen begleiten

Der Mensch ist ein soziales Wesen, das Ziele hat und sie umsetzen will. Wir bewegen uns, innerlich und äusserlich. In Gruppen oder allein. Wir suchen uns Räume, Freunde und Arbeitsplätze, wo wir etwas bewirken können. Uns wohlfühlen. Bietet das Umfeld dafür nicht die nötigen Voraussetzungen, suchen wir uns ein neues oder passen uns für eine bestimmte Zeit an.

Sozialpädagogik - helfen, wo Not ist

Sozialpädagogik – helfen, wo Not ist

Leben wir oder werden wir gelebt?

Zu leben bedeutet, wir können mitbestimmen. Ideen einbringen. Unsere Freizeit selbst gestalten. Aktiv sein und planen.

Manche Menschen werden gelebt. Ausgenutzt. Lassen sich ausnutzen. Sie hatten vielleicht einen schlechteren Start ins Leben. Haben irgendwann mal den falschen Menschen vertraut oder ganz einfach andere Voraussetzungen vorgefunden. Jemand hatte ihnen gesagt, sie seien nichts wert. Und sie haben es geglaubt. Ihre eigenen negativen Folgerungen daraus gezogen.

Begleitung durch SozialpädagogInnen

Wie und ob wir gestalten, liegt in unseren Händen. Mehr oder weniger. Gestaltung, eine Frage der Möglichkeiten und des Charakters.

Stabile Persönlichkeiten gehen eher ein Risiko ein. Ängstliche finden immer Gründe, etwas nicht zu tun. All das sind Entscheidungen mit Folgen. Einmitten.

So könnte man die Aufgabe von SozialpädagogInnen umschreiben.

  • Menschen, die den «Rank» nicht mehr finden, überschuldet, arbeitslos oder entmutigt sind.
  • Sie begleiten.
  • Einführen in andere Verhaltensweisen. Zu Erfolgen führen, damit sie wieder an sich glauben können. Planen der Alltagsarbeiten, helfen, Verantwortung zu übernehmen.

Der gefüllte Rucksack: Verletzungen und Erfahrungen

Andere Voraussetzungen, andere Entscheide, Gefühle, vieles mehr. Die eingeschlagenen Wege haben sich (noch) nicht ausbezahlt. Was mich nicht umbringt, macht mich stark. Auch hier können Sozialpädagogen ansetzen. Was wir in unseren Gedanken als Versagen bewerten, kann sich unter anderen Sichtweisen zu Kompetenz entwickeln.

Kompetenzen machen Mut und ermöglichen den Schritt in die Zukunft.

Winston Churchill, der englische Premier, wurde erst nach seiner Pensionierung erfolgreich. Bis dahin hatte er ein Leben mit vielen Niederlagen hinter sich. Dieser Mann hatte grossen Einfluss auf die Beendung des zweiten Weltkriegs …

Ziele der Sozialarbeit

Kurz und bündig: Die Lebensqualität von Betroffenen optimieren. Eine grösstmögliche Eigenständigkeit und Partizipation der Betroffenen erreichen. Menschen entdecken und soziale Zusammenhänge erkennen. Reagieren. Agieren. Lust auf mehr Infos?

© Christliche-Lebensberatung.ch, 20.8.2015


Werbung

Christliche geprägte Ausbildung zum Sozialpädagogen, zur Sozialpädagogin HF - ICP


Mehr über Sozialpädagoik erfahren?!

Sozialpädagogen (m/w) stetig gesucht – Ausbildung-Tipp

Unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung in der Schweiz, die in der heutigen vernetzten Welt von der globalen Wirtschaft abhängt, wird im sozialen Bereich stetig Fachpersonal gesucht. Ein Blick auf die gängigen schweizerischen Jobportale zeigt, dass der Bedarf an hoch qualifizierten Sozialpädagogen relativ hoch ist. Wichtige Schweizer Arbeitgeber sind Spitäler und sozialmedizinische Institutionen, wie Heime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, für Suchtkranke oder andere sozialmedizinische Institutionen aber auch städtische und kantonale Einrichtungen. Eine Ausbildung zur Sozialpädagogin, zum Sozialpädagogen, lohnt sich. Weiterlesen auf ausbildung-tipps.ch.

Die Geschichte der Sozialpädagogik in Europa

Für viele Herausforderungen, die Kinder und Erwachsene bei der Lebensbewältigung haben, gibt es heutzutage soziale Einrichtungen. Sozialpädagogen arbeiten beispielsweise in Jugendheimen, Freizeitzentren oder auch als Bildungsberater. Die Aufgabenfelder reichen von erzieherischen, über beraterische bis hin zu therapeutischen Dienstleistungen. Diese Möglichkeiten entwickelten sich jedoch nicht von heute auf morgen. Weiterlesen auf christliche-werte.ch.