Die Welt fair-ändern

Trends üben einen starken Druck auf Menschen aus

 

Ein Blick auf die Nachrichten zeigt: Unsere Welt ist in Bewegung

Und sie ist voller Gegensätze. Von Sport über politische Unruhen bis hin zum Promitalk und noch vielem anderem mehr. Dazu kommt, dass die Welt sich dank modernen Medien wie dem Internet immer schneller verändert.

Muss man überall dabei sein und überall mitmachen?

Facebook, Xing Google Plus etc. sind Social Medias. Immer wieder hört man als Unternehmer Bemerkungen, wie «Wer als Firma nicht bei Facebook mitmacht, wird bald verschwinden». Vernetzung sei das A und O. Inzwischen sind diese Stimmen leiser geworden. Wer kein Smartphone hat, fälllt auf und erntet mitleidiges Lächeln. Mit einem alten Handy ist man einfach out. Eltern von Teenies hören immer wieder, was andere Kids alles tun dürfen. Trends üben einen grossen Druck aus. Es braucht Mut, gegebenenfalls auch mal das Wörtchen «Nein» zu sagen. Originalität macht zwar stark, kann aber auch in die Einsamkeit oder anders gesagt, zur Bereinigung des sozialen Netzes führen. Am Ende bleiben die echten Freunde übrig.

Hinsehen:

Nachdenken

Akzente setzen

Warum sollte man kein Smartphone haben? Das Problem liegt bei der Herstellung und der Verwendung der zahlreichen Ressourcen. Dass es anders geht, zeigt ein holländischer Designer, der ein Fair-Trade-Smartphone entwickelt (siehe «Niederländisches Projekt: Das Smartphone des reinen Gewissens» – Spiegel.de). Dieses Smartphone soll laut dem Spiegel-Artikel nachhaltig sein und sozial- und umweltverträglich hergestellt werden. Im dritten Quartal 2013 soll eine erste Version auf den Markt kommen. Der Preis von 250 bis 300 Euro liegt ebenfalls in einem fairen Bereich. Das Beispiel dieses holländischen Designers zeigt auf, es geht auch anders. Akzente können in vielen Bereichen des Lebens gesetzt werden.

Der Fair Trade Vermarkter Claro im schweizerischen Orpund schreibt auf seiner Webseite Claro.ch:

«Seit unseren Anfängen vor mehr als 30 Jahren haben wir Handel als das verstanden, was er eigentlich sein müsste: Ein Austausch zu gegenseitigem Nutzen, ein Beitrag zur Entwicklung, eine Beziehung, die geprägt ist von Anstand und Respekt, ein Geschäft, das auf Menschlichkeit basiert.»

Seit mehr als 30 Jahren ist Claro im Einsatz, um eben fair zu verändern. Dazu gehört die Förderung von Produzenten, deren Angestellte genug verdienen, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Dank fairem Handel. Produkte wie Kaffee, Schokolade, Snacks, Schmuck, Baumwollartikel u. a. sind im Angebot. Die Zahl an Fair-Trade Produkte nimmt stetig zu.

Fair sein – eine innere Einstellung

Fair-ändern ist aber nicht nur auf den Kauf von Fair Trade Produkten beschränkt. Es hat in erster Linie mit der inneren Einstellung zu tun. Fair kann man auch gegenüber seinen Mitmenschen sein. Ein aussergewöhnliches Beispiel dafür ist der deutsche Fussball Nationalspieler Miroslav Klose. Er erzielte für Lazio Rom im Spiel gegen den SSC Neapel ein Tor mit der Hand – und gab es hinterher zu. Schon auf dem Platz hatten sich die Gegenspieler für das Fair Play des Deutschen bedankt. Man kommt nicht herum, diesen Spieler für sein Fair Play zu bewundern (Quelle: Spiegel.de). Respekt! Genau so kann man die Welt fair-ändern.

Wer gerne eine externe Beratung sucht, findet weiterführende Links zu entsprechenden Lebensberater und Lebensberaterinnen im Berater-Verzeichnis.

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