Der Mythos Jesus Christus

Menschen, die Jesus Christus als Sohn Gottes sehen, erzählen oft, wie sie durch ihn Kraft für den Alltag erhalten haben, insbesondere in schwierigen Lebenssituationen. Ein Beispiel ist die deutsche Sängerin Beate Ling.

Auf ihrer CD „Soweit so gut“ beschreibt sie, wie sie ihre Scheidung und den Tod ihres Bruders verarbeitet hat. Der christliche Glaube war ihr in dieser schwierigen Zeit ein unersetzlicher Halt.

Aus Angst wurde Mut. In einer unerträglichen und scheinbar ausweglosen Situation neue Kraft zu schöpfen, neue Wege entdecken und statt dem Ende neue Perspektiven finden, das macht der christliche Glaube aus.

Der deutsche TV Moderator Günter Jauch liefert eine Beschreibung, die das Christsein sehr gut umschreibt.

«Ich kenne Menschen, bei denen sich eine Widrigkeit an die nächste reiht. Die sind trotzdem fröhlich und gar nicht gebeugt. Das hat ganz oft mit Gottvertrauen zu tun. Muss ich sagen. Muss ich wirklich sagen.» (Lebenslust.ch).

Jesus Christus wird oft mit Lebenssinn in Zusammenhang gebracht. Ein Leben mit Christus bedeutet nicht Garantie für ein langes gesundes Leben, sondern zu wissen, wohin man unterwegs ist. Das Lebensziel ist klar, die Angst vor der mit dem Tod verbundenen Ungewissheit wird entlarvt. Orientierung ist trotz Krankheit, Not und unbeantworteten Fragen möglich. Die Existenz Gottes und Jesu Christi kann weder bewiesen noch widerlegt werden. Was zählt, ist der gelebte Glaube.