Wir haben viele Möglichkeiten, unser Leben zu gestalten. Wie geht man dabei mit den vielen Herausforderungen um? Wir alle kennen die meisten unserer Schwächen und Kompetenzen. Letztere ermöglichen es uns, eine Situation zu erfassen. So können wir in die Handlung gehen, unseren Lebensalltag gestalten und sogar an ihm wachsen. Was können wir selbst tun und wann ist Hilfe angesagt? Tipps im nachfolgenden Artikel.
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Von A wie Agilität über R wie Resilienz bis hin zu Z wie Zielorientiert – das Einmaleins für Führungskräfte ist komplex. Ständig kommen neue Anforderungen dazu. Da ist die Überforderung nicht weit. Nächste Station: Burnout. Doch was muss der moderne Leader überhaupt beherrschen, warum steht er derart unter Druck und wie kann ein Coach für Führungskräfte helfen?
Gibt es fixe Rezepte, um ratsuchende Menschen zu begleiten? Hier würde man wohl – je nach Coach, Berater oder Ratsuchendem – ganz unterschiedliche Antworten erhalten. Wer im Coaching tätig ist, weiss, Tools können helfen, Persönlichkeitsstrukturen aufzudecken. Und diese Erkenntnisse können weiterhelfen.
Leben aktiv gestalten
Wie wohl keine andere Generation zuvor, sehnen wir uns heute danach, das eigene Potenzial voll ausschöpfen zu können. Wir verstehen darunter nicht einfach nur gutes Geld und einen sicheren Job, sondern die maximale Verwirklichung des bestmöglichen Ichs. Anders gesagt: Wir versuchen mit allen Mitteln, ein erfülltes, glückliches und erfolgreiches Leben zu führen – was auch immer das dann im konkreten Fall bedeutet. Und gerade hierin liegt die Schwierigkeit: Erfolg bedeutet jedem etwas anderes.
Selbstmanagement in Zeiten der Multioptionsgesellschaft
Wir leben in einer beschleunigten Zeit; die Optionen, die sich vor uns auftun, sind scheinbar unendlich. Doch wer alles will, kriegt am Ende möglicherweise gar nichts. Was uns demnach am meisten fehlt, ist gutes Selbstmanagement. Mit sich konstruktiv umzugehen, das will gelernt sein. Eine wichtige Lektion, die von allzu vielen Kindern des 21. Jahrhunderts verpasst wird. Denn: je komplexer die äussere Wirklichkeit, desto wichtiger die innere Ruhe. Wer sich selbst kennt, geht seine Wege zielbewusst und fokussiert – und lässt sich von den Optionen links und rechts nicht durcheinander bringen.
Nachdenken
Das Scheitern an sich selbst vermeiden
Der Weg hin zu sich selbst gestaltet sich für viele Menschen steinig und schwer. Da sind diese hartnäckigen Wiederholungen in unserem Leben: Unebenheiten oder gar Abgründe, die uns immer wieder an derselben Stelle scheitern lassen, sei es beruflich oder privat. Wir wünschen uns, anders damit umgehen zu können, wissen aber nicht wie. Ein gangbarer Weg zeichnet das Buch «Ich bin mein eigener Coach» von Coach und Trainer Urs Bärtschi vor.
Das innere Team spielen lassen!
Der Untertitel dieses toll geschriebenen Ratgebers ist gleichsam Programm: «Wie Sie innere Gegensätze in Autonomie verwandeln.» Es geht also um die Wahrnehmung des inneren Teams. Bärtschi spricht von vier inneren Antreibern: der Geschäftige, der Konsequente, der Freundliche und der Gemütliche – innere Player, die, wenn sie gut zusammenspielen, ein unschlagbares Team bilden können. Dazu müssen sie aber miteinander in Dialog treten. Wie das geht, wird in «Ich bin mein eigener Coach» kurzweilig erklärt – eine Empfehlung für all diejenigen, die ihr Leben aktiv gestalten möchten.
Autor: Andy Bäumler
Wie wird man erfolgreich? Eine Frage, die immer wieder gestellt wird. Erfolg und der Weg dazu hier in unserem Ratgeber.