Mit Anfang 50 wird die Arbeitsstelle verloren. Nach einer Schwangerschaft entwickelt sich eine postnatale Depression. Eine jahrelange Beziehung endet im Streit. Durch solche Schicksalsschläge kann das Selbstwertgefühl nachhaltig Schaden nehmen. Manche verlieren es ganz. Wie kann man das Vertrauen in sich selbst wiedererlangen?
«Ein hoher Blutdruck und Cholesterinspiegel gehören zu den Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.» schreibt das Bundesamt für Statistik bfs. Beide Störungen betreffen hauptsächlich Menschen ab 45 Jahren. Der Zusammenhang mit der Ernährung und mit Stress ist längstens bewiesen. Vieles haben wir selbst in der Hand. Zum Beispiel Vorbeugen durch entsprechende Ernährung.
Inkassounternehmen bekommen regelmässig die verschiedensten Gründe zu hören, die Schuldner für ihre Verschuldung verantwortlich machen.
Im Kern des Ganzen ist es meist jedoch immer derselbe einzige Grund: Der Kaufwunsch, etwas jetzt besitzen zu wollen, bzw. das Gefühl, es zu brauchen, ist stärker als die Vernunft.
In diesem Artikel werden die Faktoren beleuchtet, deren Zusammenspiel bei den meisten Menschen für die Verschuldung verantwortlich ist und Wege aufgezeigt, wie man aus der Schuldenfalle wieder herauskommt.
Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie von den 10 Geboten hören? Erinnerungen aus der Jugendzeit? Als einem klar und deutlich gesagt wurde, was erlaubt ist und was nicht. Eingrenzung und Beengung? Die meisten von uns bevorzugen die Freiheit. Kontrolle ist out, grenzenlos ist in.
Du sollst nicht dies und das
Der Blick auf die 10 Gebote aus der Bibel vermittelt uns meistens ein sehr alttestamentliches Bild. Da ist dieser grauhaarige, vom Leben gezeichnete und seiner Mitgenossen überdrüssig gewordene Moses, der Gebote von Gott übermitteln soll. Gebote, die nicht wirklich jemanden interessieren. Man hat sich schliesslich aufgemacht. In die Freiheit. Gemeinsam. Als ganzes Volk. Sieht Freiheit nicht anders aus? Wo ist da der Gewinn? Die jahrelange Unterdrückung durch die Ägypter ist vorbei. Vor uns liegt das verheissene Land. Doch weit gefehlt! Schon wieder Gebote. Schon wieder Gesetz. Das riecht nach einer weiteren Unterdrückung.
Braucht es überhaupt Gesetze?
Wir entwickeln uns laufend weiter. Das sieht man in unserer Gesellschaft ja gut. Doch tun wir das wirklich oder ist es nur die Technik, die uns mehr Möglichkeiten bietet? Ist es nicht so, dass wir nach wie vor Herdentiere sind – sprich voneinander abhängig – und uns vor allem in der Gemeinschaft weiterentwickeln können? Gesetze regeln das Miteinander. Sie dienen zum Schutz der Schwächeren. Die Frage ist letztendlich, wie viele Gebote wir wirklich brauchen. Da scheint mir die Zahl 10 dann schon wieder eher wenig. Selbst in der kleinsten Form von Gemeinschaft – zwei Menschen, eine Familie – braucht es Regeln.
Nicht jeder braucht gleichviel Regeln, aber es geht auch nicht ohne.
Freiheit wird über Gesetze definiert.
Schutz steht im Vordergrund
Es stellt sich die Frage, wie die 10 Gebote aus der Bibel verstanden und aus welcher Sicht sie gelesen werden. Es geht nicht nur um uns, es geht um die Gesellschaft, in der wir leben. Weil wir voneinander abhängig sind. Wenn ich dazu aufgefordert werde, nicht zu stehlen, gilt es immer daran zu denken, dass ich selbst auch nicht bestohlen werden möchte. Wenn ich meine Eltern ehren soll, darf ich nicht vergessen, dass auch ich älter werde.
Spätestens, wenn man selber Kinder hat, versteht man seine eigenen Eltern besser …
Der Mensch denkt und Gott muss lenken. Darum gibt es die 10 Gebote in der Bibel. Darum sind sie auf wesentliche Themen im Zwischenmenschlichen und der Beziehung zu Gott ausgerichtet. Sie sind in sich gewinnbringend – je nachdem, wie wir sie verstehen und welchen Raum wir ihnen geben. Als Definition der Freiheit, in dem Rahmen, der uns gut tut.
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Wir sind Gewohnheitstiere. Die einen lieben Veränderungen, die meisten bevorzugen den Alltagstrott. Nur gehört es zu uns Menschen, dass wir uns in unserer Persönlichkeit weiterentwickeln möchten. Weil dies dem Leben nicht nur mehr Tiefe, sondern auch mehr Sinn gibt. Das geht nur, indem wir uns aufmachen, die Komfortzone verlassen und uns in die Entwicklungszone wagen. Entwicklung ist wichtig für die Lebensbilanz. Für das Fazit, was wir mit unserem einzigartigen Leben gemacht, beziehungsweise erreicht haben.
Gelebt werden
Ein sehr unangenehmes Gefühl. Statt Freiheit Dinge tun, die einem wiedersprechen. Tief im Innersten. Da sind Blockaden, die dauernd auf die Bremse treten. Schleppendes Tempo. Man kommt nicht vom Fleck. Man weiss, da würde mehr drin liegen. Man müsste etwas ändern. Bei den andern, oder bei sich selbst.
Auf letzteres hat man mehr Einfluss.
Neuorientierung, der Anfang zu bewusster Lebensgestaltung.
Ausgangslage: Stärken und Schwächen ins richtige Licht stellen
Analysieren bedeutet nicht, sich negativ zu verurteilen, sondern Stärken und Schwächen ins richtige Licht zu stellen. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Darum gibt es Teams. Damit uns andere unterstützen. Wo liegt der Hund begraben? Gefühle sortieren, sie visualisieren, den bisherigen Wegen auf die Spur kommen. Auch Tatsachen zulassen, die man vielleicht bisher verdrängt hat. Sie reflektieren. Hinsehen. Wahrnehmen. Zulassen. Was wir heute erkennen, prägt die nächsten Schritte. Darum ist eine grundehrliche Analyse eine wichtige Voraussetzung in der beruflichen oder privaten Neuorientierung.
Fahrplan: Ziele, Zwischenziele und Termine
Von A nach B fängt mit einem ersten Schritt an. Das Wort Neuorientierung beinhaltet einen Start, einen Weg mit Zwischenzielen und ein Endziel. Wer bewusst einen Weg einschlägt, setzt sich Termine. Wer auf der oberste Stufe der Leiter ankommen will, geht den Weg über Zwischenstufen. Je weiter der Weg, desto wichtiger ist das Ausruhen. Innehalten. Das Bewusstsein, wie weit man schon gekommen ist. Regelmässiges Reflektieren. Kein Ziel, kein Projekt ist je vollendet vom Himmel gefallen. Selbst Gott ging zuerst einen Weg, bevor es zum «Es ist vollbracht!» kam.
Neu fühlt sich immer fremd an
Gewohnheit und fixe Abläufe geben uns das Gefühl von Sicherheit. Was wir noch nicht erlebt haben, hat das Gesicht einer Gratwanderung und kostet uns einiges mehr an Konzentration und Kraft.
Neu fühlt sich immer fremd an.
Dieses Gefühl müssen wir zulassen und akzeptieren können.
Sind wir bereit, uns auf die Neuorientierung einzulassen, wird sie mit der Zeit zu einem fixen Ablauf. Vertrauen gibt es nie von Anfang an zu 100 %. Es muss wachsen können. Um eine Neuorientierung zu wagen, braucht es nach wie vor Gewohnheiten. Niemand kann alles Alte einfach hinter sich lassen. Zudem zeigt uns Neuorientierung den Wert der bisherigen Gewohnheiten auf, lässt sie uns vielleicht sogar mehr schätzen.
Ich habe mich nicht verändert
Das ist keine seltene Aussage und sie wird oft mit Frust verbunden geäussert. Man hat den Eindruck, dass das eigene Leben nur so dahin geplätschert ist. Doch niemand verändert sich nicht. Lesen Sie ihre alten Aufsätze, sehen sie sich alte Bilder an. Oft löst das Geschriebene oder die Mode von damals Kopfschütteln aus. Das sind Zeichen, dass Sie sich verändert haben.
Aus Erfahrungen entstehen Kompetenzen
Blicken wir auf erfolgreiche Menschen, haben diese oft viel Lehrgeld bezahlen müssen, bis sie bereit für den Erfolg waren. Andere wurden sofort erfolgreich und sind vielleicht innert kurze Zeit von der Bildfläche verschwunden. Um sich auf etwas Neues einlassen zu können, sei es im Beruf- oder im Privatleben, braucht es Kompetenzen. Sie sind eine zuverlässige Währung mit positiven Auswirkungen in unserem Lebenslauf. Kompetenzen können wir uns am besten in kleinen Schritten erarbeiten. Kleine Schritte steigern das Lebensbewusstsein, bewirken Persönlichkeitsentwicklung und sind darum unglaublich wertvoll – in allen Lebenssituationen!
Weiterführende Tipps
- ERF-Medien.ch: Dossier Aus- und Weiterbildung
- Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch: Einzelcoachings, Impulse für Beruf und Leben