Weihnachten: Da steckt mehr dahinter
An Weihnachten – ursprünglich «geweihte Nacht» – erinnern wir uns alljährlich an die Geburt von Jesus Christus. Die Bibel nennt ihn Gottes Sohn, König und Retter der Menschen. Wie man dort nachlesen kann, wurde er von den damaligen Menschen in der jüdischen Kultur sehnlichst erwartet. Gedanken was wir aus dieser einzigartigen Geschichte nehmen können.
Die Themen im Überblick:
Die Weihnachtsgeschichte: Still und heimlich kommt ein König der anderen Art zur Welt.
Wie würden wir reagieren, wenn ein längst angekündigter König, der eine neue, eine unendliche Welt gestalten soll, statt mit einer grossen Gefolgschaft «nur» als Baby von zwei ganz gewöhnlichen Menschen zur Welt kommt?
Natürlich braucht es viel Fantasie, um sich diese Situation vorzustellen. Schliesslich leben wir in einer Zeit, wo es nur noch wenige Könige auf der ganzen Welt gibt. Aber vielleicht jemanden besonderen, auf den oder die wir warten und an die wir grosse Hoffnungen gesetzt haben. Das geht vielleicht.
Und dann erfahren wir, dass diese für uns wichtige Person gerade erst als Baby geboren wurde…
Speziell. Oder?
«Wer bist du?»
«Bist du der Erlöser?», «Wer ist dieser, dass er so sprechen und heilen kann?» Diese Fragen sind berechtigt. Schliesslich müssen wir in unserem Kopf wieder Vertrauen gewinnen und die alte Ordnung wieder herstellen können.
Die jüdische geistliche Elite, die Menschen von der Strasse, ja sogar seine engsten Freunde waren unsicher und hatten brennende Fragen auf dem Herzen.
Schon früher waren Menschen eben menschlich. Sie waren wie wir. Das tut mir wohl.
So kommt mir die längst in die Jahre gekommene Weihnachtsgeschichte näher.
Fragen. Kein Wunder. Geboren als einfaches Kind, aufgewachsen in einer jüdischen Familie, ausgebildet zum Zimmermann und dann solche Worte und Taten.
Welcher König hat sich wie Christus ganz in den Dienst der Menschen gestellt? Welcher konnte sogar heilen? Jesus Christus verdient wahrscheinlich das Prädikat «Einzigartig».
Weihnachten: Kind statt König
Einzigartige Weihnachten feiern
An Weihnachten ist es seit jeher Brauch, dass wir einander beschenken. Meistens tun wir das ohne das Wissen um den tieferen Sinn vom Weihnachtsfest.
Die Geburt Jesu ist wie ein Händedruck Gottes.
Verbunden mit einem einzigartigen Geschenk: Ein Leben nach dem Tod – ewige Gemeinschaft mit Gott. Diese Zusage gibt uns jetzt schon Perspektiven. Christus hat den ersten Schritt auf uns zu getan. Er hat sich auf eine Aufgabe mit grossen Herausforderungen eingelassen.
Über Weihnachten und seine Bedeutung, seine Hintergründe lohnt es sich, nachzusinnen. Fragen sind erlaubt.
Fragen hatten bekanntlich auch die Menschen aus der Zeit von Christus. Fragen helfen Menschen, sich weiter zu entwickeln. Auch unbeantwortete. Neue Wege und Lösungen finden. Möglich gemacht wurden sie durch den ersten Schritt von Gottes Sohn und seine Bereitschaft, sich auf uns Menschen einzulassen.
Sind neue Perspektiven, Einzigartigkeit, Bereitschaft für neue Wege und Lösungen nicht genau das, was unsere Gesellschaft in vielen Bereichen heute braucht?
Weihnachten: da steckt mehr dahinter!
© Christliche-Lebensberatung.ch, 824.11.2011 – überarbeitet am 26.9.2024.2024 (ar)
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