ADS/ADHS besser verstehen können: Es geht um Menschen, die die Welt aus einer anderen Sicht sehen und erleben. Es geht um Kinder, die den Schulunterricht stören und ihre Eltern an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen. Es geht um nicht erreichte Leistungen und Ziele, um eine andauernde innere Unruhe und um Versagen als ständig begleitendes Gefühl. ADS/ADHS unter der Lupe. 

Die Frage, was Gott mit uns will, sprich welche Berufung wir haben, begleitet uns meistens lebenslang. Die eigene Berufung zu finden ist ein Prozess, der viel Geduld braucht und den Mut, Schritte zu wagen, auch ohne Garantie, dass sie wirklich richtig sind. Gibt es ein Rezept, ein bewährtes Konzept, das uns weiterhilft? Berufung hat etwas ganz Besonderes an sich: sie ist individuell. Jeder spürt sie anders. Jeder erlebt sie anders.

Gibt es einen Gott? Im Artikel «Fünf Mal pro Jahr in den Gottesdienst» (NZZ.ch, 22.4.2016) wird auf eine Umfrage des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahr 2014 zugegriffen. Demnach glaubt jeder zweite Befragte an einen einzigen Gott und jede vierte Person an eine höhere Macht.

Berufung – ein Zauberwort. Besonders unter Christen. Warum? Wer berufen ist, wird von Gott ganz besonders bevorzugt behandelt? Es ist verlockend zu sagen «Gott hat mich in diese Aufgabe berufen». Denn wer berufen ist, ist am richtigen Ort. Ein gutes Gefühl! Was aber ist Berufung und wie können wir sie finden?

Wie schnell sagt man zu jemandem: «Es tut mir leid». Gibt es einen tieferen Sinn, als nur um Verzeihung bitten? Es braucht dazu die richtige Herzenshaltung der Person gegenüber, der man schuldig geworden ist, absichtlich oder icht. Und die ist spürbar – oder eben nicht. Was genau bedeutet «Vergebung»? Die griechische Übersetzung sagt: «fortgehen lassen», etwas «loslassen», z. B. wenn man jemandem eine Schuld erlässt, ohne eine Rückzahlung einzufordern. Vergeben wir? Von ganzem Herzen?