Wer morgens schon die Krise kriegt, wenn der Wecker klingelt, sich an der Arbeit dauerhaft nervt, langweilt oder überfordert, der merkt früher oder später: Irgendetwas stimmt nicht mehr, es ist Zeit für etwas Neues. Wenn die Freude am Beruf verloren geht, die Aufgabe keine Erfüllung mehr verspricht und die eigene Identität nicht mehr mit dem Job harmoniert, dann ist Zeit zu handeln. Doch wie geht das? Wir komme ich aus der festgefahrenen Situation wieder heraus? Ich weiss ja gar nicht, was ich stattdessen will…

Authentisch leben. Wer möchte das nicht? Was man fühlt und denkt, darf erst einmal sein. Sich abgrenzen können vor unverhältnismässiger Kritik. Am Ende des Lebens sagen können, ich habe ein gutes Leben gelebt. Authentisch leben will gelernt sein. 

ADS/ADHS besser verstehen können: Es geht um Menschen, die die Welt aus einer anderen Sicht sehen und erleben. Es geht um Kinder, die den Schulunterricht stören und ihre Eltern an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen. Es geht um nicht erreichte Leistungen und Ziele, um eine andauernde innere Unruhe und um Versagen als ständig begleitendes Gefühl. ADS/ADHS unter der Lupe. 

Die Frage, was Gott mit uns will, sprich welche Berufung wir haben, begleitet uns meistens lebenslang. Die eigene Berufung zu finden ist ein Prozess, der viel Geduld braucht und den Mut, Schritte zu wagen, auch ohne Garantie, dass sie wirklich richtig sind. Gibt es ein Rezept, ein bewährtes Konzept, das uns weiterhilft? Berufung hat etwas ganz Besonderes an sich: sie ist individuell. Jeder spürt sie anders. Jeder erlebt sie anders.

Gibt es einen Gott? Im Artikel «Fünf Mal pro Jahr in den Gottesdienst» (NZZ.ch, 22.4.2016) wird auf eine Umfrage des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahr 2014 zugegriffen. Demnach glaubt jeder zweite Befragte an einen einzigen Gott und jede vierte Person an eine höhere Macht.