Redaktionelle Leitung und Autor von christliche-lebensberatung.ch
Andreas Räber ist GPI®-Coach, sowie Autor von zahlreichen Blogs, Fachartikeln und Kurzgeschichten aus den Bereichen Beruf, Beziehung, Gesundheit und Leben. Er ist Inhaber der Ratgeber und Webplattformen coaching-persoenlichkeitsentwicklung.ch, christliche-werte.ch, berufliche-neuorientierung.ch, ausbildung-tipps.ch.
Weitere Fachartikel, Blogs zum Thema Lebensbewältigung, Lebensberatung
«Es tut mir leid» ist so schnell gesagt, wenn etwas schiefging, oder vielleicht auch ein gequältes: «Oh, Sie müssen entschuldigen». Wer muss hier genau was? Was bedeutet Entschuldigung oder Vergebung? Die griechische Übersetzung lautet: «fortgehen lassen» und auch «hinter sich lassen». Zum Beispiel jemandem eine Schuld erlassen – und es danach nicht mehr erwähnen. Dabei geht es hauptsächlich um uns selbst. Dass wir frei werden. Doch können wir vergeben? Und Vergebung annehmen? Von Herzen. Das ist gar nicht so leicht und braucht immer die Bereitschaft aller Beteiligten.
Was fällt Ihnen zu Karfreitag ein? Bei mir sind es Stichworte wie Gründonnerstag, Kreuzigung, Gerichtsverhandlung, Ostern, freie Tage, ausruhen, Familie, Schokohasen und vieles mehr. Das ist viel. Auf den ersten Blick wirken diese Stichworte wie ein Durcheinander. Mehr zu Karfreitag und dessen Bedeutung hier in diesem Artikel.
Und plötzlich sieht das Leben ganz anders aus. Unfälle, der unerwartete Verlust eines geliebten Menschen, unberechenbare Krankheiten oder Naturkatastrophen. «Es ist, als wenn die Welt schlagartig zusammenstürzt, der Boden unter den Füssen schwindet». So wird ein traumatisches Erleben oft beschrieben. Ein Trauma zu überwinden, kann ein langer Weg sein.
Ehe kann ganz schön schwierig sein, so denken wir manchmal. Es ist unsere Sicht der Dinge. So erleben wir sie vielleicht. Und persönliche Sichtweise ist geprägt von Erziehung, Kindheit, Werten, Erfahrungen, Wissen, Ausbildung etc. Manchmal tut es gut zu wissen, dass es noch andere Sichtweisen gibt. Dann ist es wichtig, diese richtig einzuordnen. Anders bedeutet nicht, dass wir falsch liegen, sondern ganz einfach, dass es nicht noch mehr gibt. Vielfalt macht reicht. Aus dem Gegeneinander kann ein Miteinander entstehen. Ehe, Beziehung ist immer herausfördernd. Und darum kann sie zu einem enormen Gewinn werden …
Untersuchungen haben gezeigt: Der Mensch ist zum Laufen geschaffen. Irgendwie blöd, wenn man in einem Bürojob festsitzt! Acht oder mehr Stunden am Tag. Bleiben zwar immer noch sechzehn. Mit Joggen beginnen? Müsste ich vielleicht. Doch mit diesen Rückenschmerzen kann ich das wohl vergessen. Beruf aufgeben ist auch nicht die Lösung. Mal schauen, ob sich sonst etwas machen lässt…
Bereits seit einiger Zeit sind Asperger und Autismus-Spektrum-Störungen in den Medien präsent – und das ist gut so. Denn so ziemlich alle von uns kennen betroffene Personen, auch wenn wir es nicht wissen. Wie äussert sich, dass jemand betroffen ist? Was sind die Symptome von Autismus? Was sind die Ursachen? Erfahren Sie hier mehr.
Anju ist ein Mädchen aus Bangladesch. Eines Tages beginnen Flecken ihre Haut zu überziehen. Die Schulkrankenschwester vermutet, dass es sich um Lepra handeln könnte, was sich leider bestätigt. Anju ist fünfjährig. «Wenn ich gross bin, möchte ich andern helfen», sagt sie mit leuchtenden Augen. Wenn … Anderen helfen … Ich lade Sie ein, mit mir eine gedankliche Weltreise zwischen Krankheit und Glücklichsein zu wagen. Sind Sie dabei?
Was bedeutet Leben? Einen vollen Terminkalender? Erfolg im Beruf? Eine grosse Familie? Reflektiere ich die Schlagzeilen aus diversen Medien, stelle ich fest: Es geschieht viel in dieser Welt. Das meiste, worüber berichtet wird, sind die Auswirkungen von Überzeugungen und Handlungen von uns Menschen… Wir gestalten Leben. Ich gehe davon aus, dass in dieser Welt viel Gutes getan wird, über das nicht berichtet wird. Nichts desto trotz fühlt sich das Leben oft – vielleicht sogar meistens – als Herausforderung an. Je nach der Art und Weise, wie wir etwas beurteilen und damit umgehen. Was heisst eigentlich Leben?
Arbeitsalltag. Teamalltag. Manchmal kann es sein, dass unser Leben eher einem Überleben gleichkommt. Wir kämpfen uns durch die Wochen und alles scheint so fix und gegeben, dass kaum noch Spielraum bleibt für Eigenes. Wir wissen vielleicht nicht, was denn anders sein müsste oder könnte, das Leben ist einfach irgendwie flach, dünn, vorhersehbar. Oder gerade das Gegenteil: völlig unberechenbar und stressig. So hätten wir uns als Kind unser späteres Leben jedenfalls nie vorgestellt. Damals, als unsere Zukunft noch offenstand. Als noch der Zauber des Unberührten uns umwehte. Als wir in unserem Geist im Team von Jethro Gibbs bei Navy CIS mitarbeiteten.
Wir Menschen bewegen uns von allem Anfang an. Bereits in der Schwangerschaft spürt eine angehende Mutter erst ganz zarte und mit der Zeit auch sehr kräftige bis sogar schmerzhafte Bewegungen des Ungeborenen. Säuglinge bewegen sich immer noch gern und sollten dies mehrmals pro Tag ausgiebig tun können: auf dem Bauch oder Rücken liegen, krabbeln, am Boden spielen etc. Laut der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX sollten Babys nicht unnötig im Autokindersitz oder in der Babywippe gelassen werden, weil diese die Bewegungsfreiheit stark einschränken. Mit wachsender Motorik kann die Umwelt erkundet und der Bewegungsradius immer mehr erweitert werden. Es gibt sogar Stimmen, die sagen, Bewegung mache schlau. Auch grössere Kinder sollten so wenig wie möglich stillsitzen müssen. Bewegung und Physiotherapie: die Themen in diesem Artikel.
Franz spürt seit längerer Zeit, dass er schneller emotional wird als früher. Auch die Musik im Büro, die seine Mitarbeitenden gerne hören, stört ihn immer mehr. Manchmal spürt er in sich Widerstände, die er bisher nicht kannte und seine unermüdliche Kraft, die war einmal. Seine Frau empfiehlt ihm eine psychologische Beratung. Franz steht für viele Menschen, die an einem Scheidepunkt stehen und nicht mehr weiterkommen. Über das Warum, das Wie und das Raus.
Die Gefühlswelt der Männer. «Männer weinen heimlich» so lautet eine Textzeile des sehr bekannten Songs «Männer» vom deutschen Popstar Herbert Grönemeyer. Menschen dürfen und sollen weinen. Tränen sind ein ernst zu nehmendes Signal des Körpers, ein «Ventil vom Gmüet», wie der Berner Liedermacher Peter Reber im Lied «Buebe tüe nid briegge» erklärt. Unterdrücken der Gefühle ist fehl am Platz. Bei Männern wie bei Frauen. Unterdrücken hat etwas mit Rückzug zu tun und das ist keine gute Voraussetzung für ein Paar. Das Thema Beziehungen hier im Fokus mit weiterführenden Tipps zu Radio- und TV-Sendungen.
Unser Selbstverständnis und unsere Gesellschaft haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Und damit auch die Psychiatrie und Psychotherapie. Dies sind Aussagen von Daniel Hell, Psychiater, Psychotherapeut, emeritierter Professor für Klinische Psychiatrie und langjähriger Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK). Mit Überzeugung vertritt er einen ganzheitlichen Ansatz bei der Behandlung psychischer Erkrankungen. In seiner Berufskarriere hat Hell die Entwicklung der Psychiatrie in der Schweiz hautnah miterlebt und kommt dabei zu Schlüssen, die überraschen mögen.
Wir haben viele Möglichkeiten, unser Leben zu gestalten. Wie geht man dabei mit den vielen Herausforderungen um? Wir alle kennen die meisten unserer Schwächen und Kompetenzen. Letztere ermöglichen es uns, eine Situation zu erfassen. So können wir in die Handlung gehen, unseren Lebensalltag gestalten und sogar an ihm wachsen. Was können wir selbst tun und wann ist Hilfe angesagt? Tipps im nachfolgenden Artikel.
Der Tod ist etwas vom Sichersten, das uns im Leben begegnen wird. Was ist gutes Sterben? Ein unvermittelter, schneller, fast unmerklicher Tod oder eine bewusste Zeitspanne der Vorbereitung und des Abschiednehmens? Sterbehilfe – was hilft beim Sterben?
«Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land – Sie kennen die Geschichte von Schneewittchen und den 7 Zwergen. Mitprotagonist ist ein Spiegel, der der bösen Stiefmutter verrät, dass es noch jemand schöneres gibt, als sie selbst: Schneewittchen. Märchen spiegeln im wahrsten Sinne des Wortes unsere Gesinnung ab. Es geht um Ansehen, um Neid und Hass und darum, dass das Gute am Ende gewinnt.
Von A wie Agilität über R wie Resilienz bis hin zu Z wie Zielorientiert – das Einmaleins für Führungskräfte ist komplex. Ständig kommen neue Anforderungen dazu. Da ist die Überforderung nicht weit. Nächste Station: Burnout. Doch was muss der moderne Leader überhaupt beherrschen, warum steht er derart unter Druck und wie kann ein Coach für Führungskräfte helfen?
Wer morgens schon die Krise kriegt, wenn der Wecker klingelt, sich an der Arbeit dauerhaft nervt, langweilt oder überfordert, der merkt früher oder später: Irgendetwas stimmt nicht mehr, es ist Zeit für etwas Neues. Wenn die Freude am Beruf verloren geht, die Aufgabe keine Erfüllung mehr verspricht und die eigene Identität nicht mehr mit dem Job harmoniert, dann ist Zeit zu handeln. Doch wie geht das? Wir komme ich aus der festgefahrenen Situation wieder heraus? Ich weiss ja gar nicht, was ich stattdessen will…
Authentisch leben. Wer möchte das nicht? Was man fühlt und denkt, darf erst einmal sein. Sich abgrenzen können vor unverhältnismässiger Kritik. Am Ende des Lebens sagen können, ich habe ein gutes Leben gelebt. Authentisch leben will gelernt sein.
ADS/ADHS besser verstehen können: Es geht um Menschen, die die Welt aus einer anderen Sicht sehen und erleben. Es geht um Kinder, die den Schulunterricht stören und ihre Eltern an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen. Es geht um nicht erreichte Leistungen und Ziele, um eine andauernde innere Unruhe und um Versagen als ständig begleitendes Gefühl. ADS/ADHS unter der Lupe.
Die Frage, was Gott mit uns will, sprich welche Berufung wir haben, begleitet uns meistens lebenslang. Die eigene Berufung zu finden ist ein Prozess, der viel Geduld braucht und den Mut, Schritte zu wagen, auch ohne Garantie, dass sie wirklich richtig sind. Gibt es ein Rezept, ein bewährtes Konzept, das uns weiterhilft? Berufung hat etwas ganz Besonderes an sich: sie ist individuell. Jeder spürt sie anders. Jeder erlebt sie anders.
© Christliche-Lebensberatung.ch – überarbeitet am 4.2.2022 / ar